Kirche Missbrauchsopfer kritisieren Bischof: „Fühlen uns getäuscht und in die Irre geführt“
Trier · Die Betroffeneninitiative Missbit wirft Bischof Stephan Ackermann Ignoranz und Passivität vor. Das Bistum weist die Vorwürfe zurück.
17.10.2019
, 18:59 Uhr
Neue Misstöne zwischen der Betroffeninitiative der Missbrauchsopfer im Bistum Trier (Missbit) und Bischof Stephan Ackermann: Die Initiative wirft dem kirchlichen Missbrauchsbeauftragten Ignoranz und Passivität bei der Aufarbeitung des Themas in seiner Diözese vor. „Warum gibt es auch ein Jahr nach Veröffentlichung der sogenannten MHG-Studie noch keine unabhängige Studie über den Missbrauch im Verantwortungsbereich des Bistums“, heißt es in einer von 17 Missbrauchsopfern und Unterstützern unterzeichneten Stellungnahme.