Sexualmoral, Frauen als Priester Trotz Knatsch bei Kirchenversammlung: Trierer Bischof Stephan Ackermann hält an Reformen fest

Trier · Ungeachtet des Richtungsstreits unter den deutschen Bischöfen macht sich der Trierer Bischof Stephan Ackermann weiter für Reformen in der katholischen Kirche stark. Dabei geht es um Frauen als Priester oder auch die kirchliche Sexualmoral.

 Befürworter des Synodalen Wegs: der Trierer Bischof Stephan Ackermann (links) und Bischofskonferenzvorsitzender Georg Bätzing. Bätzing war frrüher Generalvikar in Trier.

Befürworter des Synodalen Wegs: der Trierer Bischof Stephan Ackermann (links) und Bischofskonferenzvorsitzender Georg Bätzing. Bätzing war frrüher Generalvikar in Trier.

Foto: dpa/Arne Dedert

Nach dem beinahe gescheiterten Reformprojekt von Geistlichen und Laien in der katholischen Kirche hat der Trierer Bischof Stephan Ackermann den Vatikan zu einem ernsthaften Dialog über die Synodenergebnisse aufgefordert. Der Synodale Weg in Deutschland wolle die Kirche nicht dem Zeitgeist ausliefern, sondern sie als einladende, integrierende Gemeinschaft erneuern, sagte Ackermann.