Obstbau Knackig, rot – und in Rekordmengen zu haben

Trier · Trotz Trockenheit und Hitze: Die Obstbauern in Luxemburg und in der Region Trier erwarten in diesem Jahr eine Rekordernte. Welche Sorten für die Verbraucher besonders interessant sind.

 Andreas Löbke (links) vom deutsch-luxemburgischen Obstlabel „Eist Uebst a Geméis“ und Sachverständiger Franz-Josef Scheuer zeigen die prall hängenden Apfelbäume einer Plantage. Mit der Lugol-Lösung zum Jod-Stärke-Test zeigt sich an den besprühten Äpfeln unterschiedlicher Sorten, wie pflückreif sie sind Foto: unten). Je weniger schwarz sich ein Apfel verfärbt, desto schneller sollte er geerntet werden.

Andreas Löbke (links) vom deutsch-luxemburgischen Obstlabel „Eist Uebst a Geméis“ und Sachverständiger Franz-Josef Scheuer zeigen die prall hängenden Apfelbäume einer Plantage. Mit der Lugol-Lösung zum Jod-Stärke-Test zeigt sich an den besprühten Äpfeln unterschiedlicher Sorten, wie pflückreif sie sind Foto: unten). Je weniger schwarz sich ein Apfel verfärbt, desto schneller sollte er geerntet werden.

Foto: Sabine Schwadorf

Prall, rot gefärbt und knackig: So lachen einen derzeit die Äpfel in den Plantagen von Obst- und Gemüsebauer Hans-Josef Greif in Trier an. Die einzelnen Bäume hängen voller Früchte, was schon eine Aussage zur Ernte in diesem Ausnahmejahr 2022 zulässt: „Wir werden eine Rekordernte bekommen“, sagt Franz-Josef Scheuer, Experte für Gartenbau und Pflanzenschutz sowie Sachverständiger für die Obstbauern in Luxemburg und der Region Trier der Regionalmarke „Eist Uebst a Geméis“ (siehe Info).