Umwelt Akzeptanz der Biotüte in der Region wächst

Trier · Die nach der Einführung Anfang des Jahres zunächst stark kritisierte Biotüte wird inzwischen besser akzeptiert. Die eingesammelten Mengen seien kontinuierlich gestiegen, sagte eine Sprecherin des regionalen Abfallzweckverbands ART auf Anfrage unserer Zeitung.

() Die nach der Einführung Anfang des Jahres zunächst stark kritisierte Biotüte wird inzwischen besser akzeptiert. Die eingesammelten Mengen seien kontinuierlich gestiegen, sagte eine Sprecherin des regionalen Abfallzweckverbands ART auf Anfrage unserer Zeitung.

Seit Anfang Januar sollen die Bürger in der Region Trier ihre Küchenreste und Speiseabfälle freiwillig in Biotüten sammeln. (Nur der Vulkaneifelkreis ist zunächst ausgenommen, weil es dort noch zwei Jahre die Biotonne gibt.) Der Bioabfall wird nicht – wie etwa der Restmüll – vor der Haustür abgeholt, sondern muss von den Bürgern selbst zu einer Sammelstelle gebracht werden.

Derzeit werden laut ART zwölf Tonnen wöchentlich gesammelt. Die Zielmarke liegt bei 5000 Tonnen jährlich. Wird sie innerhalb von drei Jahren nicht erreicht, muss auch in der Region die Biotonne eingeführt werden. Inzwischen gibt es in der Region 200 Abgabestellen für Biotüten. Bis Jahresende sollen es 500 sein.

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