Wirtschaft Bewerbungsphase für Innovationspreis gestartet

Mainz · Der Wettbewerb um den Innovationspreis Rheinland-Pfalz geht in eine neue Runde. Die Bewerbungsphase für den Innovationspreis 2023 ist am Freitag gestartet. Angesichts der aktuellen Lage sei laut Pressemitteilung des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums der Sonderpreis, den Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt verleihen wird, relevanter denn je.

Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt lädt Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen im Land ein, sich an der Ausschreibung in den Kategorien Unternehmen, Handwerk, Kooperation, Industrie und dem Sonderpreis der Wirtschaftsministerin 2023 „CO2-Reduktion durch innovative Verfahren und Produkte“ zu beteiligen. „Ein schonender Umgang mit Ressourcen – das ist eine direkte Konsequenz der aktuellen geopolitischen Entwicklungen und ihres Einflusses auf unsere Energiemärkte – ist für Unternehmerinnen und Unternehmer wichtiger denn je“, erklärte Ministerin Daniela Schmitt. „Mit dem Sonderpreis wollen wir einen zusätzlichen Anreiz für Innovationen setzen, die ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit mit zukunftsfähigen Produkten und Strukturen vereinbaren.“

Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau vergibt zusammen mit den Arbeitsgemeinschaften der Indus­trie- und Handelskammern und der Handwerkskammern den Innovationspreis Rheinland-Pfalz zusammen mit einem Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro.

Frist für Bewerbungen ist der 15. November 2022. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen mit Firmensitz, Standort oder Betriebsstätte in Rheinland-Pfalz, die dort innovative Produkte, Verfahren sowie Dienstleistungen entwickeln, fertigen, einsetzen oder vermarkten.

Interessenten können sich unter https://innovationspreis.rlp.de informieren und bewerben.

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