Handwerk Der Kampf gegen den „Klopapier-Effekt“

Trier · Mit einer Resolution und einem Appell an die Landesregierung und die Kommunalpolitik haben die regionalen Handwerker nun ihr schärfstes Schwert gezogen. Es geht um die Materialknappheit in vielen Gewerken und für längere Fristen bei öffentlichen Aufträgen.

  Die Materialknappheit macht dem Handwerk zu schaffen und ist Hauptthema bei der digitalen Vollversammlung der Handwerkskammer Trier (v. r.): Kammerpräsident Rudi Müller, Hauptgeschäftsführer Axel Bettendorf, Arbeitgeber-Vize Bernd Elsen, Vollversammlungsmitglied Klaus Schmitt, Arbeitnehmer-Vize Edgar Gröber.

Die Materialknappheit macht dem Handwerk zu schaffen und ist Hauptthema bei der digitalen Vollversammlung der Handwerkskammer Trier (v. r.): Kammerpräsident Rudi Müller, Hauptgeschäftsführer Axel Bettendorf, Arbeitgeber-Vize Bernd Elsen, Vollversammlungsmitglied Klaus Schmitt, Arbeitnehmer-Vize Edgar Gröber.

Foto: HWK Trier

Volle Auftragsbücher und mehr Arbeit, als erledigt werden kann: Wenn Handwerkspräsident Rudi Müller dieser Tage mit seinen Schreinerkollegen und anderen Handwerkern spricht, dann ist der Optimismus groß: „Über alle Gewerke hinweg überwiegt Zuversicht“, sagt er: „Die Nachfrage brummt!“ So haben bei der jüngsten Konjunkturumfrage der Handwerkskammer (HWK) Trier immerhin vier von fünf Befragten ihre aktuelle Geschäftslage als zufriedenstellend bewertet.