Willibrord-Gymnasium Bitburg Turnhalle und Mensagebäude sind eingeweiht

Bitburg · Im Rahmen einer kleinen Feier wurden die neue Turnhalle und das Mensagebäude am Bitburger St.-Willibrord-Gymnasium eingeweiht.

 Leckeren Pfannkuchen gibt es zur Einweihungsfeier zwar nicht, dafür aber immerhin warme Worte.

Leckeren Pfannkuchen gibt es zur Einweihungsfeier zwar nicht, dafür aber immerhin warme Worte.

Foto: Uwe Hentschel

Die Schule zu schwänzen, um stattdessen im Freibad abzuhängen, hat durchaus seinen Reiz, könnte sich aber im konkreten Fall als folgenschwerer Fehler erweisen. Vor allem, wenn es sich bei der Schule um das St.-Willibrord-Gymnasium handelt, und beim Freibad als Alternativprogramm um das Cascade. Denn die beiden Einrichtungen sind Nachbarn.

Das waren sie zwar schon von Anfang an, nur gibt es auf dem Schulgelände jetzt ein Gebäude, von dem aus man den Außenbereich der Schwimmstätte bestens überblickt. Und das ist das neue Mensagebäude, das gemeinsam mit der benachbarten Turnhalle in den vergangenen anderthalb Jahren errichtet wurde und nun im Rahmen einer kleinen Feier seiner Bestimmung offiziell übergeben wird.

„Wer kann von sich behaupten, solch einen Ausblick beim Mittagessen zu haben“, sagt Landrat Streit. Er hebt in seinem Grußwort aber nicht nur die Panoramaaussicht und Architektur der Mensa hervor, sondern auch den Speiseplan. So sei die Mittagsverpflegung am Gymnasium zwar bereits vor 27 Jahren eingeführt worden, nur habe sich die Speisekarte seitdem drastisch verändert. Während in den Anfängen Hähnchen mit Baguette oder aber der „bei Schülern wenig beliebte Erbseneintopf“ angeboten worden sei, fänden die Schüler heute auf dem Speiseplan Menüs wie „Hähnchenschnitzel in Knusperpanade und Geflügelrahmsauce mit Bio-Salzkartoffeln und Romanesco-Mix“.

Der „heimliche Star“ der 15-Millionen-Euro-Maßnahme am Gymnasium seien aber nicht die Mensa oder aber die Turnhalle, sondern die große Treppe zwischen diesen beiden Gebäuden. Und davon können sich dann auch die geladenen Gäste der Einweihungsfeier einen Eindruck verschaffen. Denn während der Landrat in seiner Ansprache die finanzielle Unterstützung durch das Land lobt und den Lehrern und Schülern dafür dankt, dass sie die Einschränkungen der vergangenen Jahre ertragen hätten, beginnt in der Schule die Pause. Innerhalb weniger Minuten füllt sich die Treppe mit Schülern, die die Sonne und die Aussicht genießen.

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