Radsport Deutschland-Tour-Chef: „Trier ist auch für die Tour de France interessant“

Trier · Vor gut zwei Jahren war Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe beim Finale der Tour de France in Paris – auf Einladung des Ausrichters A.S.O. Die Tour machte im Jahr darauf zwar nicht  wie erhofft einen Abstecher an die Mosel. Aber ...

 Deutschland-Tour-Chef Claude Rach (links, hier vor dem Start der dritten Etappe mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer und dem Trierer OB Wolfram Leibe) stellt Trier ein sehr gutes Zeugnis aus.

Deutschland-Tour-Chef Claude Rach (links, hier vor dem Start der dritten Etappe mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer und dem Trierer OB Wolfram Leibe) stellt Trier ein sehr gutes Zeugnis aus.

Foto: dpa/Bernd Thissen

dafür konnte sich die Stadt in diesem Jahr als Etappen- und Zielort der Deutschland-Tour auszeichnen, sozusagen beim kleinen Bruder, ebenfalls unter dem Dach der Amaury Sport Organisation. Und sie hat kräftig gepunktet, wenn es mal wieder um die Tour de France gehen sollte. So sieht es Claude Rach, Chef der Deutschland-Tour, im Gespräch mit dem TV: „Die gesamte Tour hat unsere Erwartungen übertroffen. Unser Konzept ist von A bis Z aufgegangen“, sagt der Luxemburger, für den „Trier fast ein Heimspiel“ war: „Die Schlussrunde in Trier über den Petrisberg war sensationell. Auch die Zuschauer-Resonanz war sehr gut.“

Dazu das historische Ambiente mit dem Start der dritten Etappe vor der Porta Nigra, die reibungslose Organisation – das passe hervorragend in die Strategie der A.S.O., wieder Fuß in Deutschland zu fassen. „Trier ist auch für die Tour de France interessant. Die Stadt hat in dieser Hinsicht sehr gute Argumente geliefert“, sagt Rach.

Ob und wann die Tour de France wieder einen Ausflug nach Deutschland macht, ist ungewiss. 2017 war der Grand Départ des berühmtesten Radrennens der Welt zum ersten Mal in Düsseldorf.

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