Drei Kandidaten diskutieren Ortsvorsteherwahl in Trier-Mitte - Der Verkehr, die schöne Trierer Innenstadt und die Macht vor Ort

Trier · Volles Haus am Montagabend beim Schmitz e. V. in der Mustorstraße: Drei Kandidaten erklären, warum sie das Amt des Ortsvorstehers von Trier-Mitte/Gartenfeld haben wollen. Dabei geht es immer höflich, aber auch engagiert zur Sache.

 Von links nach rechts: TV-Redakteur Rainer Neubert diskutiert am Montagabend mit den Ortsvorsteher-Kandidaten Norbert Freischmidt (CDU), Sylvia Mayer-Stenzel (SPD) und Michael Düro (Die Grünen).

Von links nach rechts: TV-Redakteur Rainer Neubert diskutiert am Montagabend mit den Ortsvorsteher-Kandidaten Norbert Freischmidt (CDU), Sylvia Mayer-Stenzel (SPD) und Michael Düro (Die Grünen).

Foto: Trierischer Volksfreund/Jörg Pistorius

TV-Redakteur Rainer Neubert als Moderator des vom Schmitz e. V. organisierten Diskussionsabends kann nicht die komplette Kandidatenriege begrüßen. Isabelle Marie Kulle (FDP) hat aus familiären Gründen kurzfristig absagen müssen, und auch Milena Fatima Meß (Die Linke) sitzt nicht mit auf dem Podium. Sie hat am Tag der Wahl, dem 26. Mai, ihr 23. Lebensjahr noch nicht vollendet und ist damit ein paar Monate zu jung, um als Ortsvorsteherin kandidieren zu dürfen. Das ist der Stadt Trier spät aufgefallen. Die Kandidatur von Milena Meß war Anfang April noch vom Wahlausschuss bestätigt und von der Stadt offiziell verkündet worden (der TV berichtete).

Meß ist dennoch als Zuschauerin dabei, und auch der wegen eines anstehenden Umzugs nicht mehr antretende Amtsinhaber Dominik Heinrich (Die Grünen) verfolgt die Debatte.

Drei der jetzt noch vier Bewerber um das Amt des Ortsvorstehers von Trier-Mitte/Gartenfeld sitzen deshalb auf dem Podium und stellen ihre Ansichten selbstbewusst vor: der Gastronom Norbert Freischmidt (CDU), die Hausfrau und Schulelternsprecherin Sylvia Mayer-Stenzel (SPD) und Michael Düro (Die Grünen), ein in Luxemburg beschäftigter Experte für Rechtsinformatik.

Große Kontroversen sucht der Zuschauer vergebens. Die drei Kandidaten stellen mit Nachdruck klar, dass sie das Beste für ihren Stadtteil und damit auch die Trierer Innenstadt anstreben. Das Verkehrsproblem, Parkplätze und Radwege, der Innenstadthandel, die Egbert-Schule und auch die Möglichkeiten und die Macht der Ortsbeiräte prägen die Diskussion, an der die Zuschauer mit Energie und Esprit teilnehmen.

Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze auf volksfreund.de.

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