Straßenbau Einmalbeiträge in Trier vor dem Ende?

Trier · Stadt lässt die Möglichkeit überprüfen, Straßenausbaukosten auf mehr Schultern zu verteilen. Bürgerinitiative plant neue Aktionen.

 Ein emotionales Thema: Die Protestaktion vor dem Trierer Rathaus und die Reaktion des Oberbürgermeister verursachen weiter Missklänge in der Verwaltung und bei den aktiven Gegnern von Straßenbaubeiträgen.

Ein emotionales Thema: Die Protestaktion vor dem Trierer Rathaus und die Reaktion des Oberbürgermeister verursachen weiter Missklänge in der Verwaltung und bei den aktiven Gegnern von Straßenbaubeiträgen.

Foto: Rainer Neubert

Der Protest gegen hohe Anliegerbeiträge beim Ausbau mehrerer Straßen in Trier geht weiter und zeigt Wirkung: Die Stadtverwaltung Trier lässt ihr bisheriges Vorgehen von einem unabhängigen Experten des Gemeinde- und Städtebundes prüfen. Das sagte Baudezernent Andreas Ludwig in einem Interview mit dem Trierischen Volksfreund. Ebenfalls geprüft werde die Möglichkeit, im gesamten Stadtgebiet wiederkehrende Beiträge einzuführen. „Wir haben die Fraktionen des Stadtrats für Mitte August zu einem Termin eingeladen, in dem wir diese Dinge besprechen.“