Kultur Landesausstellung kommt 2022 nach Trier und widmet sich dem Ende des römischen Reiches

Trier bekommt nach Konstantin und Nero erneut eine Landesausstellung, die im Jahr 2022 den Abschluss einer rheinland-pfälzischen Trilogie bilden soll.

(flor) Die Region darf sich auf die nächste Landesausstellung in Trier freuen – und die dreht sich voll um den Untergang des römisches Reiches. Wie der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Konrad Wolf am Freitag in Mainz mitteilte, kommt die Ausstellung im Jahr 2022 ins Landesmuseum. Damit bestätigte der SPD-Politiker entsprechende TV-Informationen von Anfang Februar. Trier soll dabei den Abschluss einer Trilogie bilden, deren Anfang 2020 eine Ausstellung in Mainz zu den Kaisern im Mittelalter nimmt und in Speyer 2021 mit den Habsburgern fortgesetzt wird.

Wolf kündigte an, Rheinland-Pfalz als Kulturstandort „weiter profilieren“ zu wollen. Als Erfolg verzeichnete der Minister die Landesausstellung „vorZeiten“ mit ärchäologischen Schätzen von Mosel und Rhein, die bis Januar in Mainz zu sehen war. Mehr als 70.000 Menschen schauten sich die Exponate an, von denen auch Stücke aus der Region Trier stammten. Und die Ausstellung bleibt bestehen: Vom 9. Mai an soll sie im Landesmuseum Koblenz in der Festung Ehrenbreitstein in leicht abgewandelter Form zu sehen sein.

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