AUS DEM ARCHIV: August 2019 Wittlicher zählen 116 gebratene Säue

Wittlich · Kann die Wittlicher Säubrennerkirmes dieses Jahres an die Rekordkirmes von 2018 anknüpfen? Der TV fragt Standbetreiber und Stadtverwaltung.

 Für Röstmeister Andreas Mittler und sein Team am Saubratenstand bedeutet das Volksfest vier Tage Knochenarbeit.

Für Röstmeister Andreas Mittler und sein Team am Saubratenstand bedeutet das Volksfest vier Tage Knochenarbeit.

Foto: TV/Christian Moeris

Hat der Nieselregen es vermasselt, oder  trotzten die Besucher der Wittlicher Säubrennerkirmes am Wochenende den Wetterkapriolen? Der TV hat mit Händlern, Winzern, Gastronomen, Schaustellern und der Stadtverwaltung gesprochen, um zur Säubrennerkirmes 2019 Bilanz zu ziehen. Nach dem Rekordjahr 2018 mit 125 gebratenen Säuen scheint das Volksfest in diesem Jahr nicht ganz so stark besucht worden zu sein. „Aber mit 116 Schweinen war das ein guter Schnitt“, sagt Rainer Wener, Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung Wittlich. Gemeinhin gelte die Zahl der verzehrten Schweine als verlässlicher Index für den Besucherandrang, erklärt Wener. „Im Rekordjahr 2018 hatten wir geschätzt, dass wir ungefähr 100 000 Besucher hatten, mit den Regenstunden könnten es in diesem Jahr ein paar weniger gewesen sein.“ Dennoch sei die Schätzung der Besucherzahl, da nicht gezählt werde, unseriös, meint Wener.