Nürburgring: Laut Beck keine Risiken für Steuerzahler

Mainz · Im Streit um 524 Millionen Euro, die in den vergangenen elf Jahren aus diversen öffentlichen Quellen an den Nürburgring geflossen sind und nach Ansicht der EU-Kommission vorläufig als verbotene Beihilfen einzustufen sind, sieht Ministerpräsident Kurt Beck „keine Risiken für den Landeshaushalt“ und damit für den Steuerzahler.

 Viele wollen auf dem Nürburgring mal richtig Gas geben. Foto: Thomas Frey/Archiv

Viele wollen auf dem Nürburgring mal richtig Gas geben. Foto: Thomas Frey/Archiv

Laut Beck stehen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Infrastrukturminister Roger Lewentz in engem Kontakt mit den Brüsseler Wettbewerbshütern. Er sehe dem Verfahren "mit großer Gelassenheit" entgegen.

Im Streit mit den privaten Pächtern Jörg Lindner und Kai Richter ist nach Angaben des Regierungschefs in Kürze mit einem Ergebnis zu rechnen. Man sei sowohl auf ein Schlichtungs- als auch auf ein Gerichtsverfahren eingestellt. Mühsame und juristisch schwierige Detailfragen seien zu klären.

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