Pampelmusen lassen sich besonders leicht schälen

Bonn (dpa/tmn) · Pomelo und Grapefruit haben ein und denselben Elternteil - die Pampelmuse. Die neuen Arten entstehen durch Kreuzungen. Sie unterscheiden sich beispielsweise in ihrer Farbe. Die Grapefruit wird aber auch anders gegessen als die Pampelmuse.

Mehr Vitamin C als Zitronen oder Orangen: Das schafft die Pampelmuse mit 61 Milligramm pro 100 Gramm Frucht locker. Außerdem enthalten die Früchte viel vom Mineralstoff Kalium.

Im Handel findet man zwei Pampelmusen-Kreuzungen. Die Grapefruit enthält Teile der Orange und Pampelmuse. Die Pomelo entstand durch die Kreuzung von Pampelmuse und Grapefruit.

Im Unterschied zur Grapefruit sind Pampelmusen wesentlich größer und schwerer. Die Schale ist grünlich - bis hellgelb. Anders als die Grapefruit wird die Frucht nicht ausgelöffelt, sondern geschält. Anschließend bricht man die einzelnen Segmente auseinander und entfernt die bitteren Zwischenhäute. Dann kann die Pampelmuse roh, zu einem Obst- oder Blattsalat gegessen werden.

Qualitativ gute Früchte geben am Blütenende nur auf leichten Druck nach. Bei Zimmertemperatur lassen sich Pampelmusen bis zu zwei Wochen aufbewahren. Der Vorteil bei dieser Frucht ist, dass sie beim Auseinandernehmen nicht so stark tropft wie andere Zitrusfrüchte.

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