Parteitag der Linken: Regionale Vertreter fordern Ende der Personalstreitigkeiten

Mindestens zehn Kandidaten für zwei Vorsitzenden-Posten: Die Linke steht bei ihrem Göttinger Parteitag an diesem Wochenende vor einer Zerreißprobe. Linke aus Rheinland-Pfalz und der Region fordern ein Ende der Personalstreitigkeiten.

 Arzheimer sieht Wagenknecht nicht als Spitzenkandidatin. Foto: Marc Müller/Archiv

Arzheimer sieht Wagenknecht nicht als Spitzenkandidatin. Foto: Marc Müller/Archiv

(DiL) Fraktionschef Gregor Gysi warnte kurz vor der Konferenz vor einer Spaltung der Partei. Mindestens sechs Kandidaten können sich Chancen auf einen Platz in der Doppelspitze ausrechnen - ohne Sahra Wagenknecht, mit deren kurzfristiger Kandidatur mancher rechnet.

Der Linken-Landesvorsitzende Wolfgang Ferner (Rommersheim/Eifel) fordert eine Führung, "die nach West und Ost gleichermaßen ausstrahlt". Seine Wunschbesetzung wären der Baden-Württemberger Bernd Riexinger und die Sächsin Katja Kipping.

Der stellvertretende Trierer Linken-Chef Marc-Bernhard Gleißner will sich nicht auf Personen festlegen, erwartet aber, "dass die basisdemokratische Entscheidung des Parteitages von allen akzeptiert wird".

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