Trier. (woc) "Der Hubschrauber-Einsatz steht nicht im Zusammenhang mit einer aktuellen Spur, sondern ist seit längerem geplant", erklärte Polizei-Sprecherin Monika Peters auf TV-Anfrage. Wegen schlechter Witterung und anderer Einsätze des Polizei-Hubschraubers sei das Abfotografieren und -filmen des Geländes allerdings mehrfach verschoben worden. Bereits unmittelbar nach dem Verschwinden der 21-jährigen Triererin Tanja Gräff nach dem Sommerfest der Fachhochschule im Juni 2007 und auch noch einmal im Herbst hatte die Polizei das fragliche Gelände per Hubschrauber abgesucht. "Aber dass die Bäume zurzeit kein Laub tragen und die Witterung klar ist, erlaubt noch einmal eine bessere Sicht auf das unwegsame Gelände", erklärt Peters. Eine Wärmekamera war nicht mit an Bord des Helikopters. Konkrete Vorstellungen, was die Suche zutage fördern könnte, gab es offenbar nicht. Weil das Gelände sehr unwegsam sei, wolle man lediglich sichergehen, auf keinen Fall etwas übersehen zu haben, erklärte Peters.