ANZEIGE 3sat 3sat-Wirtschaftssendung "MAKRO über Inklusion auf dem Arbeitsmarkt”

Mainz (ots) · Dienstag, 31. Mai 2022, 22.25 Uhr Erstausstrahlung

 In den Förderwerkstätten arbeiten rund 300.000 Menschen, ihr Verdienst liegt bei 209 Euro im Monat. / Nutzung des Bildes nur in Verbindung mit der Sendung inkl. Social Media / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6348 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

In den Förderwerkstätten arbeiten rund 300.000 Menschen, ihr Verdienst liegt bei 209 Euro im Monat. / Nutzung des Bildes nur in Verbindung mit der Sendung inkl. Social Media / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6348 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

Foto: ZDF/ZDF/Eva Schmidt

Auf dem Arbeitsmarkt sind Menschen mit und Menschen ohne Behinderung weitgehend in Parallelwelten unterwegs. Was läuft schief? Das 3sat-Wirtschaftsmagazin "MAKRO: Inklusion – wer behindert wen?" am Dienstag, 31. Mai, 22.25 Uhr in Erstausstrahlung, blickt hinter die Kulissen von Werkstätten, Unternehmen und Bürokratie.

Menschen mit Behinderung haben es nach wie vor schwer außerhalb von Werkstätten einen Arbeitsplatz zu finden. Zwar fordert der Gesetzgeber von Unternehmen, fünf Prozent der Arbeitsplätze mit Menschen mit Behinderung zu besetzen, in der Realität zahlen viele Unternehmen aber lieber eine Abgabe als dieser Pflicht nachzukommen. Wissenslücken in den Unternehmen und Angst vor zu viel Bürokratie sind dafür häufige Gründe, so Experten. Bieten nun der Fachkräftemangel und die Digitalisierung Chancen auf mehr Inklusion?

Förderwerkstätten sollen Menschen mit Behinderung fit machen. Dennoch schafft etwa nur ein Prozent der Mitarbeitenden den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt. In den Förderwerkstätten arbeiten rund 300.000 Menschen. Das Entgelt dort ist so gering, dass Mitarbeitende auf zusätzliche Einnahmen wie Grundsicherung angewiesen sind. Behindertenaktivisten kritisieren daher die angebliche Abzocke in den Werkstätten. Die wiederum verweisen darauf, dass das geringe Entgelt nicht mit einem normalen Arbeitslohn vergleichbar sei, da auch beispielsweise Physiotherapie oder Fahrdienste zu den Leistungen gehörten.

Die Politik hat den Handlungsbedarf erkannt. Seit Beginn 2022 gibt es in den Inklusionsämtern bundesweite Ansprechpartner, die Unternehmen bei der Einstellung von Menschen mit Behinderung unterstützen. Zudem erarbeitet eine Expertenkommission eine Neuordnung der Entgelte in den Förderwerkstätten.

Ansprechpartnerin: Marion Leibrecht, Telefon: 06131 – 70-16478; Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

Fotos sind erhältlich über ZDF-Kommunikation, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/makro

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