ANZEIGE ETL-Gruppe Civey-Umfrage: Experten warnen vor digitalem Stillstand in Deutschlands Arztpraxen

Berlin/Essen (ots) · ETL ADVISION Umfrage in Kooperation mit Civey zeigt ungenutztes Potential von Videosprechstunden in Arztpraxen/ Ärzte sehen Hürden beim Datenschutz und langsames Internet/ ETL ADVISION will digitales Potential in Praxen heben und Ärzte bei der Digitalisierung ihrer Praxis mit Beratungsangeboten unterstützen

 ETL ADVISION Umfrage in Kooperation mit Civey zeigt ungenutztes Potential von Videosprechstunden in Arztpraxen: Ärzte sehen Hürden beim Datenschutz und langsames Internet. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/126481 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

ETL ADVISION Umfrage in Kooperation mit Civey zeigt ungenutztes Potential von Videosprechstunden in Arztpraxen: Ärzte sehen Hürden beim Datenschutz und langsames Internet. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/126481 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

Foto: ETL-Gruppe/ETL ADVISION

Droht den Arztpraxen in Deutschland der digitale Stillstand? Darauf deuten die Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage hin, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Civey für Deutschlands größte Steuerberatungsgruppe im Gesundheitswesen ETL ADVISION durchgeführt hat. Die Ergebnisse der Befragung hat ETL ADVISION jetzt in einem exklusiven Meinungsbarometer Der amazonisierte Patient - was Versandhandelskunden und Patienten gemeinsam haben veröffentlicht. Über die Hälfte der Befragten beurteilen die Corona-Pandemie als Beschleuniger für die Einführung von Videosprechstunden in ihrer Praxis und 37,3 Prozent geben an, dass digitale Angebote eine sinnvolle Ergänzung für die medizinische Versorgung der Patienten auf dem Land bedeuten. Allerdings erkennt nur jeder zehnte Arzt das Potential an der Videosprechstunde für die Attraktivität der eigenen Praxis.

Die Umfrage von ETL ADVISION in Kooperation mit Civey unter 200 niedergelassenen Ärzten in Deutschland förderte eine ambivalente Haltung der niedergelassenen Ärzteschaft gegenüber digitalen Angeboten zutage. Ein Drittel der Befragten hat Videosprechstunden bereits im Angebot bzw. in Planung oder ist noch unentschlossen. Allerdings geben 63,5 Prozent an, in den nächsten beiden Jahren keine Einführung von Videosprechstunden zu planen und geben als Gründe zu hohe technische und bürokratische Hürden bei der Umsetzung digitaler Praxisangebote an. Ein Grund für die in der Umfrage zutage geförderte Skepsis sind die Schwierigkeiten bei der praktischen Umsetzung. Demnach bemängeln jeweils rund 30 Prozent der Ärzte Unklarheiten beim Datenschutz sowie zu langsame Internetverbindungen. Rund 41 Prozent geben ein zu geringes Honorar für Videosprechstunden an. Probleme, bei denen die Politik gefragt ist, den Praxen Unterstützung zu leisten, so die Gesundheitsexperten von ETL ADVISION.

Die Befragung von 200 niedergelassenen Ärzten fand im Zeitraum vom 17.09.-22.11.2021 statt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Grundgesamtheit. Unter Berücksichtigung der digitalen Trends der Gesellschaft sowie sich abzeichnenden veränderten Patientenbedürfnissen deckt das Meinungsbarometer Parallelen und Synergien zur Entwicklung von Online- und stationärem Einzelhandel auf, die Mediziner für die Zukunftsausrichtung ihrer Praxis nutzen sollten.

Der Begriff "Amazonisierung" im Titel des Meinungsbarometers verweise auf nicht zu übersehende Parallelen zum E-Commerce, erklärt die Studienautorin Janine Peine, Steuerberaterin und ETL ADVISION-Expertin für das Gesundheitswesen. "In unseren Städten entstehen Ärztezentren ähnlich wie seinerzeit Einkaufszentren. Digitalangebote und Erreichbarkeit zu quasi jeder Tageszeit werden in immer mehr Praxen umgesetzt und von Patienten geschätzt." Aus Onlineshoppenden werden also Onlinepatienten. "Profiteure werden die Mediziner sein, die veränderte Patientenbedürfnisse erkennen und darauf aktiv reagieren", davon ist Peine überzeugt. Gefragt seien Mut und eine offene Einstellung, um die eigene Praxis auf das neue Zeitalter einzustimmen. Das unterstreiche das ETL ADVISION Meinungsbarometer.

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass ein grundsätzlicher Widerstand der Ärzteschaft gegenüber digitalen Angeboten nicht zu befürchten ist, jedoch für die Mehrheit der Ärzte das Potential für die eigene Arztpraxis noch nicht erkennbar ist. "Die Öffnung zum digitalen Wandel wird aber von der Branche verlangt", ist Janine Peine überzeugt. "Das Vogel-Strauß-Prinzip wird zumindest langfristig keine Lösung sein. Diesen Praxen wird es sonst ähnlich ergehen wie seinerzeit dem Einzelhändler." Wer die Chancen aber rechtzeitig erkenne, könne seine Praxis modern, innovativ und zukunftsorientiert aufstellen.

Das ETL ADVISION Meinungsbarometer Der amazonisierte Patient ist hier abrufbar: https://ots.de/W2FUOi

Pressekontakt:

Danyal Alaybeyoglu, Leiter Unternehmenskommunikation ETL AG | Mauerstraße 86-88 | 10117 Berlin Tel. +49 172 2403359 | danyal.alaybeyoglu@etl.de

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