ANZEIGE DNV - Der Neue Vertrieb DNV Branchenklima liefert Umsatzprognosen von Verlagen und Pressevertrieb

Hamburg (ots) · Presseverlage und Pressevertriebsunternehmen gehen mit unterschiedlichen Erwartungen ins Jahr 2022. Während die Verlage stabile bis leicht wachsende Umsätze erwarten, fällt die Prognose bei Dienstleistern für den Pressevertrieb eher verhalten aus: Die Unternehmen rechnen für 2022 überwiegend mit leicht sinkenden Umsätzen.

Dies sind Ergebnisse des DNV Branchenklima, das vom Fachmagazin DNV - Der Neue Vertrieb veröffentlicht wird und die wirtschaftliche Stimmung in der Verlags- und Pressevertriebsbranche widerspiegelt.

Von den befragten Entscheidern erwarten 38 Prozent für 2022 eine Umsatzentwicklung zwischen -1 bis -10 Prozent. Es sind vor allem die Akteure des Pressevertriebs Richtung Einzelhandel (u.a. Presse-Grossisten, Bahnhofsbuchhändler), die diese leicht rückläufige Entwicklung prognostizieren. Auch einige Publikumszeitschriftenverlage finden sich darunter. Mehrheitlich blicken die Verlage aber optimistisch in die Zukunft. Viele erwarten eine mindestens stabile Umsatzentwicklung für 2022, ein großer Teil geht sogar von leicht wachsenden Umsätzen zwischen +1 und +10 Prozent aus.

"Die Daten zeigen, dass Pressevertriebsunternehmen und Verlage 2022 eine Fortschreibung der allgemeinen Marktentwicklung der vergangenen Jahre erwarten", erklärt DNV-Chefredakteur Wolfgang Rakel. "Im Print-Vertrieb Richtung Einzelhandel werden wir vermutlich wieder leicht rückläufige Umsätze sehen. Verlage hingegen, die mit E-Paper und Paid Content zunehmend erfolgreiche Digitalprodukte auf- und ausbauen, können über den Vertrieb ihr Geschäftsmodell stabilisieren und teilweise sogar wachsen."

Umsatzrückgänge durch Corona bald wieder aufgeholt?

15 Prozent der befragten Pressevertriebsunternehmen und Verlage geben an, schon jetzt wieder das Umsatzniveau der Jahre vor der Corona-Krise erreicht zu haben. Weitere 38 Prozent erwarten, ihren Umsatz innerhalb der kommenden drei Jahre wieder auf das Vor-Krisen-Niveau heben zu können. 19 Prozent der befragten Unternehmen geben an, durch die Corona-Krise keinen Umsatzrückgang erlebt zu haben. In jeder dieser drei Gruppen finden sich Unternehmen aller Branchenbereiche (z.B. EV-Vertrieb, Abo-Vertrieb, Verlage) - klare Unterschiede in den Prognosen zwischen diesen Branchenbereichen sind nicht erkennbar.

"In jedem Bereich der Pressevertriebs- und Verlagsbranche gibt es Unternehmen, die besser aufgestellt sind als ihre Wettbewerber", erklärt Rakel. "Diese Unternehmen erweisen sich als krisenresistenter und finden schneller in die Erfolgsspur zurück. Es wird jedoch für alle Marktteilnehmer entscheidend sein, sich konsequent an Erfolgsmodellen zu orientieren und dabei auch mit langjährigen Denk- und Verhaltensmustern zu brechen, um künftig wieder Wachstum zu realisieren."

Das DNV-Branchenklima 2022 basiert auf einer Online-Umfrage, die im Januar 2022 durchgeführt wurde und an der sich knapp 80 Entscheider aus Pressevertriebsunternehmen und Verlagen beteiligt haben. Das Teilnehmerfeld deckt alle Branchenbereiche ab, von Presse-Grossisten und Nationalvertrieben über Bahnhofsbuchhandlungen, Lesezirkel, WBZ-Firmen und Digital-Dienstleister bis hin zu Zeitungs-, Zeitschriften- und Fachmedien-Verlagen.

Pressekontakt:

DNV - Der Neue Vertrieb Wolfgang Rakel Chefredakteur wolfgang.rakel@presse-fachverlag.de www.dnv-online.net

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