ANZEIGE Capital, G+J Wirtschaftsmedien Manager, Politiker und Spitzenbeamte zufrieden mit Plänen der Ampel-Koalition

Berlin (ots) · Vertrauensvorschuss für neue Regierung // Lage in vielen Unternehmen gut, aber Stimmung trübt sich ein // Neue Umfrage im Elitepanel von CAPITAL und FAZ mit Allensbach-Institut

 Cover_Capital 2_22 / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/8185 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

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Foto: Capital, G+J Wirtschaftsmedien

Die neue Bundesregierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz startet mit einem großen Vertrauensvorschuss ins Amt. Dies ist ein Ergebnis der jüngsten Umfrage des Allensbach-Instituts unter Top-Managern, Politikern und Spitzenbeamten im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und des Wirtschaftsmagazins CAPITAL (Ausgabe 2/2022, EVT am 20. Januar 2022). So gaben 76 Prozent der Befragten an, sie seien mit den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen von SPD, Grünen und der FDP zufrieden. Bei den Spitzen aus der Wirtschaft lag dieser Anteil mit 82 Prozent sogar noch etwas höher. 54 Prozent gaben an, sie erwarteten, dass Scholz ein starker Kanzler sein werde, 68 Prozent sagen dies sogar von der gesamten Bundesregierung. Annähernd 60 Prozent glauben, die Pläne der neuen Regierung seien geeignet, das Land voranzubringen.

Das Elitepanel ist die am prominentesten besetzte Umfrage Europas. An der Befragung von Anfang Dezember bis Anfang Januar nahmen insgesamt 489 Entscheider aus Unternehmen, Politik und öffentlicher Verwaltung teil, darunter 89 Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen mit mehr als 20.000 Beschäftigten sowie 19 Minister und Ministerpräsidenten.

Fragt man aber nach den Details der Vorhaben, so zeigen sich durchaus Zweifel: So glauben 53 Prozent, dass die drei Parteien wegen ihrer unterschiedlichen Programme und Lösungsansätze nur kleinere Reformen auf den Weg bringen werden. Viele Vorhaben werden zwar unterstützt - etwa der geplante Neubau von bis zu 400.000 Wohnungen pro Jahr oder der Ausbau der erneuerbaren Energien auf 80 Prozent der Stromproduktion bis zum Jahr 2030 - allerdings glaubt ebenfalls eine Mehrheit, dass diese Pläne auch wirklich umgesetzt werden können.

Die wirtschaftliche Lage wird in den allermeisten Unternehmen nach wie vor als gut oder sehr gut eingeschätzt, lediglich 18 Prozent geben an, ihre Auftragslage sei nicht gut. Gleichwohl hat sich die Stimmung und der Ausblick auf die nächsten sechs Monate deutlich eingetrübt. So erwarten 44 Prozent der befragten Manager, dass sich die Konjunktur im nächsten Halbjahr verbessern wird - bei der letzten Umfrage vor einem halben Jahr waren davon noch 89 Prozent überzeugt. Als Gründe für gedämpfte Stimmung gelten die verbreiteten Lieferengpässe in der Wirtschaft sowie die deutlich gestiegene Inflationsrate.

Pressekontakt:

Timo Pache Redaktion CAPITAL Mail: pache.timo@capital.de Telefon: 030 220745125 www.capital.de

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