ANZEIGE geTon Initiative Gelbe Tonne Positionswechsel: Wertstofftonne für alle?

München/Berlin (ots) · Die IFAT-Auftaktdiskussion "Kunststoffabfall - Rohstoffquelle Nummer Eins" auf Einladung der Initiative geTon markierte einen Positionswechsel und forderte einen expliziten Neuanfang für das Erfassen und Nutzen der Wertstoffe im Haushaltsmüll.

 Lebhafte Diskussion zum Auftakt der IFAT über neue Vorgaben aus der Politik für das Kunststoffrecycling. Engagiert kündigt Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) eine nationale Offensive an. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/132820 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

Lebhafte Diskussion zum Auftakt der IFAT über neue Vorgaben aus der Politik für das Kunststoffrecycling. Engagiert kündigt Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) eine nationale Offensive an. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/132820 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

Foto: geTon Initiative Gelbe Tonne/C. Fasse

Wertstofftonne neu denken - in ganz Deutschland.

"Alle Maßnahmen zur Verbesserung des Kunststoffrecyclings müssen für mehr Ressourcenschonung und Klimaschutz einzahlen," sagte die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann, Bundesministerium für Umwelt, Nachhaltigkeit, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) auf der Paneldiskussion. "Unter dem Dach einer nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie entwickeln wir konkrete Maßnahmen, um das Ziel des Ressourcenverbrauchs und damit auch des Klimaschutzes zu erreichen. Dazu gehört, alle Potentiale zur Gewinnung von Wertstoffen aus Abfallströmen zu heben."

Die Fokussierung auf eine Verbesserung und Vereinfachung der Wertstofferfassung würde die sogenannten stoffgleichen Nichtverpackungen im Haushalt miterfassen - also Zahnbürsten, Schüsseln und Besteck aus Metall - und so die Sammelmenge in den Wertstofftonnen um etwa 20-30% erhöhen, wie Diskutant Dr. Johannes Betz vom Ökoinstitut in einer Studie des Ökoinstituts schon 2016 ermittelt hat.

"Für Verbraucher wäre das eine viel klarere Vorgabe zur Trennung, als wir sie heute haben," unterstrich Gabi Hässig von Procter&Gamble Deutschland. "Das motiviert zum Mitmachen, wenn erkennbar mehr Sekundärrohstoffe entstehen würden."

"Über das zugrunde liegende Prinzip der erweiterten Herstellerverantwortung ist die Finanzierung des Recyclingmanagements gesichert," erinnerte Peter Kurth, BDE und verwies darauf, dass deren weltweiter Erfolg mit der umfassenden Einführung vor 30 Jahren in Deutschland begonnen hat.

Michael Wiener vom DSD begrüßte die politische Absicht, Kunststoffabfälle künftig besser zu sammeln und zu trennen und sie als Mine für Wertstoffe zur Rohstoffproduktion schon bald noch besser zu nutzen. "Erst wenn wir solche aktiven Ansätze als Wirtschaftspolitik verstehen, kommen wir zu mehr Kreislaufwirtschaft und zu mehr Klimaschutz", ergänzte Dr. Claas Oelmann vom BDI abschließend.

Über geTon

Die Initiative geTon vereint Unternehmen aus allen Bereichen der Kreislaufwirtschaft: Hersteller von Verpackungen, Handel, Markenunternehmen, duale Systeme und die Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft. Mit Informationen zur Unterstützung der Gelben Tonne/des Gelben Sacks soll das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in das bereits gut funktionierende Recyclingsystem von Plastik in Deutschland weiter ausgebaut werden. Die Initiative begrüßt jede Unterstützung bei dieser Zielsetzung.

Mehr unter: www.get-on.org

Pressekontakt:

Claudia Fasse Media Relations geTon Claudia.Fasse@get-on.org Mob.: +49 172 210 8904 www.get-on.org

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