Pralles Pfingstvergnügen in der Peterskirche

Pralles Pfingstvergnügen in der Peterskirche: Ein beschwingtes Solisten-Konzert zugunsten der Stumm-Orgel füllte die Reihen des Gotteshauses und das Spendenkörbchen. Beim abschließenden Umtrunk vor der Trabener Kirche waren sich alle einig, dass dies ein ganz besonderer musikalischer und literarischer Genuss war.

 Nach dem Konzert gab es Wein und Speckkuchen vor der Peterskirche. Die Künstler Miroslav Stepanek, Hiltrud Jakobs, Michaela Wiedemann, Dagmar Adler von Webel und Hans-Peter Ott (von links) hatten die die Gäste mit ihrem beschwingten Konzert-Abend erfreut. TV-Foto: Gerda Knorrn-Belitz

Nach dem Konzert gab es Wein und Speckkuchen vor der Peterskirche. Die Künstler Miroslav Stepanek, Hiltrud Jakobs, Michaela Wiedemann, Dagmar Adler von Webel und Hans-Peter Ott (von links) hatten die die Gäste mit ihrem beschwingten Konzert-Abend erfreut. TV-Foto: Gerda Knorrn-Belitz

Traben-Trarbach. Uli Wilmot und Lilo Snell, Mitglieder im Förderverein zur Restaurierung der Stumm-Orgel in der evangelischen Kirche in Trarbach, hatten das Konzert organisiert.

Mit zwei Stücken von Mendelssohn-Bartholdy und einem Werk von Haydn brillierte am Klavier Miroslav Stepanek, der auch die Solisten begleitete. Dagmar Adler von Webel (Mezzo-Sopran), die Sopranistinnen Hiltrud Jakobs und Michaela Wiedemann sowie Hans-Peter Ott (Bariton) präsentierten unter anderem Werke von Mozart, Puccini und Schubert. Adler von Webel begeisterte überdies mit ihren einfühlsam vorgetragenen Gedichten, die zur Jahreszeit passten.

Neue Gläser mit Abbild der Stumm-Orgel



"Es war wirklich ein Genuss", stellte Klaus Weinmann, Vorsitzender des Vereins, zum Abschluss zufrieden fest, und Pfarrer Jörg Walter Henrich sagte: "Wir brauchen Menschen über die eigene Kirchengemeinde hinaus, um dieses Projekt miteinander zu schultern."

Mit Speckkuchen und Wein, ausgeschenkt in den neuen Gläsern mit dem Abbild der Stumm-Orgel, fand der Abend unter dem alten Maulbeerbaum vor der Peterskirche bei angeregter Unterhaltung und großem Lob für die ehrenamtlich aufgetretenen Künstler seinen perfekten Abschluss.

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