Nur gut zwei Monate nach seinem Debüt beim australischen Club Central Coast Mariners ist das Fußball-Abenteuer von Sprintlegende Usain Bolt (Foto: dpa) dort bereits wieder beendet.

 ARCHIV - 31.08.2018, Australien, Gosford: Fußball: Usain Bolts erster Einsatz für die Central Coast Mariners, Testspiel: Usain Bolt,  ehemaliger jamaikanischer Sprinter, von den Mariners in Aktion. Die erhoffte Profikarriere von Sprintlegende Bolt beim australischen Fußballclub Central Coast Mariners droht am Geld zu scheitern. Der Verein aus der A-League teilte am Dienstag den 32.10.2018 mit, es sei unwahrscheinlich, dass der jamaikanische Weltrekordler das Angebot des Clubs akzeptiert - sofern sich nicht noch ein Sponsor findet, der etwas obendrauf legt. Foto: Dan Himbrechts/AAP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

ARCHIV - 31.08.2018, Australien, Gosford: Fußball: Usain Bolts erster Einsatz für die Central Coast Mariners, Testspiel: Usain Bolt, ehemaliger jamaikanischer Sprinter, von den Mariners in Aktion. Die erhoffte Profikarriere von Sprintlegende Bolt beim australischen Fußballclub Central Coast Mariners droht am Geld zu scheitern. Der Verein aus der A-League teilte am Dienstag den 32.10.2018 mit, es sei unwahrscheinlich, dass der jamaikanische Weltrekordler das Angebot des Clubs akzeptiert - sofern sich nicht noch ein Sponsor findet, der etwas obendrauf legt. Foto: Dan Himbrechts/AAP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Dan Himbrechts

Der Verein teilte am Freitag mit, der Test sei mit „sofortiger Wirkung“ beendet, nachdem sich die Parteien nicht auf einen Vertrag hätten verständigen können.

Bolt hatte für den Verein aus der A-League seit Ende August gekickt. Bolts Vertreter und die Mariners hatten sich wegen des Gehalts auf keinen Vertrag einigen können. Medienberichten zufolge sollen die Mariners dem 32-Jährigen einen mit umgerechnet 93 000 Euro dotierten Vertrag geboten haben. Bolt soll ein Vielfaches verlangt haben.

Seit dem Ende seiner Leichtathletik-Karriere 2017 bemüht sich der achtfache Sprint-Olympiasieger um eine Laufbahn als Fußballprofi. Manche sehen das als reinen PR-Gag, andere erkennen bei Bolt tatsächlich gute Anlagen – allen voran seine enorme Schnelligkeit.

Am 12. Oktober hatte Bolt bei seinem Startelf-Debüt für die Mariners in einem Wohltätigkeitsspiel direkt zwei Tore erzielt. Sechs Tage später wurde ihm vom maltesischen Club Valletta ein Zwei-Jahres-Vertrag angeboten, den er jedoch ablehnte.

Zum bereits fünften Mal hat Fußball-Zweitligist 1. FC Köln ein Karnevals-Trikot entworfen. Das rot-weiße Ringelshirt unter dem Motto „Ringelpiez zom Aanpacke“ (Ringelpiez zum Anfassen) wird der Zweitliga-Tabellenführer am 10. November und damit dem Tag vor der Sessions-Eröffnung im Spiel gegen Dynamo Dresden tragen. „Geringelt in den Farben der Stadt und des FC, ist das Trikot klassisch, kölsch und jeck zugleich“, schrieb der Verein am Freitag.

Im Nacken ist das offizielle Kölner Sessions-Motto „Uns Sproch es Heimat“ (Unsere Sprache ist Heimat) eingestickt, auf der Brust prangt das Kölner Stadtwappen, auf dem Ärmelsaum ein gesticktes Kränzchen. Dazu werden die FC-Spieler eine weiße Hose und rot-weiße Ringelstutzen tragen.

Bundesligist FSV Mainz 05 hat den Vertrag mit Jungprofi Jonathan Burkardt vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Der 18-Jährige erhält bei den Mainzern einen Kontrakt bis 2022. Das Eigengewächs hatte Mitte September sein Profi-Debüt gegeben und stand bereits viermal in der Bundesliga-Startelf der Rheinhessen.

Der Fast-Food-Gigant McDonald‘s beendet nach 15 Jahren sein Sponsoring beim Deutschen Fußball-Bund. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, wird es sich dafür künftig stärker beim E-Sport und Trendsportarten engagieren. So solle die am Jahresanfang gestartete Partnerschaft mit der Electronic Sports League (ESL) auch 2019 fortgesetzt werden. Die Entscheidung spiegele die generelle Markenstrategie wider, näher an die Lebenswelt der Teens und Twens anzuschließen, hieß es zur Begründung.

Als Sponsor bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft wird McDonald‘s in diesem Jahr zum letzten Mal im Rahmen des Nations-League-Heimspiels am 19. November gegen die Niederlande in Gelsenkirchen auftreten. Das Engagement beim DFB lief seit 2004.

Nationalspielerin Alexandra Popp hat sich langfristig an den Bundesligisten VfL Wolfsburg gebunden. Die 27-jährige Stürmerin verlängerte ihren Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2022. „Dass sie sich so klar zum Verein bekennt ist ein tolles Signal“, wird Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter der VfL-Frauen, in einer Vereinsmitteilung zitiert. (dpa)

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