Leverkusen Leverkusen ist durch, Leipzig muss zittern

Leverkusen · Europa League: RB muss nach Pleite bei Celtic ums Weiterkommen bangen. Düdelingen ohne Chance.

(dpa/red) Die Spiele in der Europa League.

Celtic Glasgow - Leipzig 2:1 (1:0) 

Im Hexenkessel von Glasgow hat RB Leipzig einen empfindlichen Rückschlag in der Europa League einstecken müssen. Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick verlor am Donnerstag mit 1:2 (0:1) beim schottischen Fußball-Meister Celtic und muss nun um den Einzug in die K.o.-Runde bangen. Die Sachsen weisen hinter dem souveränen Spitzenreiter RB Salzburg (12) wie Celtic sechs Punkte auf. Immerhin spricht noch der direkte Vergleich für Leipzig dank des 2:0 im Hinspiel. Doch in den nächsten Spielen in Salzburg (29. November) und gegen Rosenborg Trondheim (13. Dezember) sollte sich RB keinen Patzer mehr erlauben.

Kieran Tierney (11. Minute) und Odsonne Edouard (79.) erzielten die Treffer für die Mannschaft des früheren Liverpool-Trainers Brendan Rodgers und sorgten damit im Dauerregen für eine große Party der 60 000 Fans im Celtic Park, darunter auch Rocksänger und Edelfan Rod Stewart. Die Leipziger, die durch Jean-Kevin Augustin zum zwischenzeitlichen Ausgleich kamen (78.), kassierten dagegen nach zehn ungeschlagenen Pflichtspielen wieder eine Niederlage.

Leverkusen - FC Zürich 1:0 (0:0)

Tin Jedvaj hat Bayer Leverkusen vorzeitig in die K.o.-Runde der Europa League gebracht. Der Kroate köpfte beim 1:0 (0:0)-Sieg am Donnerstag gegen den ebenfalls vorzeitig qualifizierten FC Zürich vor nur 16 197 Zuschauern in der 60. Minute das Tor zum verdienten Bayer-Sieg in einem insgesamt enttäuschenden Spiel. Nach vier Spieltagen hat die Werkself damit wie Zürich neun Punkte auf dem Konto, in den beiden ausstehenden Gruppenspielen geht es im Fernduell mit dem Schweizer Pokalsieger nur noch um den Gruppensieg.

Die Forderung von Trainer Heiko Herrlich nach mehr defensiver Kompaktheit, erfüllten die Bayer-Profis nach insgesamt 23 Toren in den vorherigen vier Pflichtspielen diesmal über weite Strecken. Dies ging jedoch zu Lasten des Offensivspiels, das Leverkusen beim 6:2 in Bremen oder dem 5:0 in Mönchengladbach noch so hervorragend zelebriert hatte.

Piräus - Düdelingen 5:1 (4:0)

Nach 69 Minuten war es so weit: Sinani erzielte das historische erste Tor für Düdelingen in der Europa-League-Gruppenphase – aber es war nur das zwischenzeitliche 1:4. Am Ende siegte Piräus mit 5:1 gegen das luxemburgische Team von Trainer Dino Toppmöller. Schon nach 26 Minuten hatten die Griechen mit 3:0 geführt.

Weitere Spiele:

Arsenal - Sporting Lissabon 0:0

Betis - Milan 1:1

Trondheim - Salzburg 2:5

Prag - Kopenhagen 0:0

Bordeaux - Zenit 1:1

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