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Was geschah am 17. November?
2005 erklärt die Polizei drei Wochen nach Beginn der Jugendrevolte in französischen Vorstädten die Unruhen offiziell für beendet. Betroffen waren rund 300 Gemeinden, mehr als 9000 Autos wurden in Brand gesteckt und knapp 3000 Jugendliche festgenommen.
2003 kehrt das verschollen geglaubte Dürer-Gemälde „Johannes der Täufer“ aus Estland nach Deutschland zurück. Das Kunstwerk war vermutlich am Ende des Zweiten Weltkrieges in die damalige Sowjetunion gelangt.
1993 tritt in Den Haag das UN-Kriegsverbrecher-Tribunal für das ehemalige Jugoslawien zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.
1963 wird in Österreich über dem Silltal bei Innsbruck die Europa-Brücke für den Verkehr freigegeben. Das 815 Meter lange Bauwerk ist mit 192 Metern die bis dahin höchste Brücke Europas.
1846 gründet der deutsche Mechaniker und Unternehmer Carl Zeiss in Jena eine feinmechanisch-optische Werkstatt für optische Präzisionsinstrumente.
1558 besteigt die Tochter von Heinrich VIII. und Anna Boleyn als Elizabeth I. den englischen Thron und bleibt 45 Jahre lang Herrscherin Englands.
Was geschah am 18. November?
2010 startet Google nach heftigen Datenschutz-Debatten seinen Online-Atlas Street View in Deutschland. Straßenansichten von 20 großen Städten sind im Internet zu sehen. 244 000 Haushalte nutzten ihr Widerspruchsrecht. Foto: dpa
1993 ratifiziert die Ukraine als letzter Nachfolgestaat der Sowjetunion den Vertrag über die Reduzierung strategischer Atomwaffen (START-I), knüpft die Umsetzung jedoch an zahlreiche Bedingungen.
1988 wird die CDU-Politikerin Rita Waschbüsch als erste Frau an die Spitze des Zentralkomitees der deutschen Katholiken gewählt.
1978 vergiften sich über 900 Anhänger der Volkstempler-Sekte des Amerikaners Jim Jones im südamerikanischen Guyana. Wer den Selbstmord verweigert, wird erschossen. (dpa)