Pronsfeld fast schon meisterlich

BITBURG. (will) Mit beachtlichen Vorsprung liegt die SG Pronsfeld/Lünebach sechs Spiele vor Saisonende auf Rang eins der Kreisliga C II.

Das Ziel der SG Pronsfeld, die von Heinz Sifferath trainiert wird, war vor der Saison klar und deutlich definiert: Aufstieg in die B-Liga hieß es im Sommer in der TV -Beilage Anstoß. Und dieser kann in diesem Jahr aufgrund der Ligen-Neuregelung nur über die Meisterschaft führen. Denn nicht nur die oberen Klassen werden neu gestaffelt, sondern auch die C-Ligen werden aller Wahrscheinlichkeit nach von drei auf vier Staffeln reduziert. Aber genau da, wo sie hin wollte, steht die SG Pronsfeld/Lünebach derzeit auch: Auf dem ersten Platz. Zwar gab die SG im Sommer den SV Roth-Kalenborn als Favoriten an, doch dieser liegt derzeit weit hinter den Erwartungen zurück. Überraschend kam das Abschneiden der Pronsfelder für den Rest der Liga jedoch nicht: Sechs Mannschaften gaben Pronsfeld/Lünebach als Meisterkandidaten an. Besonders beachtlich die Trefferquote der Nord-Eifeler: Mit 53 Treffern hat der Tabellenführer durchschnittlich 3,78 Tore pro Spiel geschossen, dank 13 Gegentreffern aber nicht in jeder Partie eines kassiert. 0,5 Gegentore pro Spiel hat im Durchschnitt die Zweitplatzierte SG Oberbettingen gefangen. Allerdings hat die Elf des Trainergespanns Gith/Schramm "nur" 34 Tore erzielt. Doch das Saisonziel der SG, den fünften Platz des Vorjahres zu bestätigen, ist derzeit voll erfüllt. Auf dem fünften Platz wollte auch der jetzige Dritte SG Wiesbaum stehen, der punktgleich mit den Oberbettingern ist. Zwischen Rang vier und acht liegt die Liga punktemäßig sehr eng zusammen: Nur vier Zähler trennen den Vierten Winterspelt II von der Stadtkyller Reserve, die mit 17 Punkten Rang acht belegt. Dazwischen rangieren Großkampen III, Auw II und Bleialf. Das Schluss-Trio setzt sich aus dem SV Roth-Kalenborn, der SG Burbach II und dem SV Roth zusammen. Haben die beiden erstgenanten Teams 13 Punkte auf der Habenseite, liegt der SV Roth abgeschlagen auf dem letzten Platz. Die bis jetzt erspielten vier Zähler sind für den Klassenerhalt in diesem Jahr zu wenig. Denn auch die Mannschaften auf den Rängen neun und zehn müssen in diesem Jahr um den Ligaverbleib zittern, da aller Voraussicht nach aus jeder Staffel drei Mannschaften in die D-Ligen absteigen. Da bleibt nur noch die Hoffnung auf eine mögliche Relegation.

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