Radieschen mal anders - paniert und gebraten

Berlin (dpa/tmn) · Klein, rund, pikant: Radieschen haben derzeit wieder Saison. Man kennt die Knollen als Gemüsesnack oder zerkleinert im Salat. Eine andere Art der Zubereitung macht aus der Rohkost ein Hauptgericht.

 Radieschen.

Radieschen.

Foto: Silke Heyer, dpa

Radieschen isst man klassischerweise als Rohkost pur oder im Salat. Die scharfen Knollen schmecken aber auch, wenn sie paniert und in Öl goldbraun ausgebacken werden. Darauf weist die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO) in Berlin hin. Eine genügend große Menge biete sich dann sogar als Hauptgericht an.

Frische Radieschen erkennt man an saftigen grünen Blättern. Die Knollen gibt es nicht nur in Pink, sondern auch als kegelförmige weiße, runde gelbe, violette oder schwarze Exemplare. Vor der Zubereitung müssen Radieschen gründlich gewaschen werden. Dann reibt man sie mit einem Küchentuch trocken, putzt und zerkleinert sie.

Am besten essen Verbraucher das Gemüse aus der Gruppe der Rettiche so schnell wie möglich auf. Es hält sich der BVEO zufolge nur zwei bis drei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks - am besten in einer luftdicht verschlossenen Dose oder einem Plastikbeutel. Das Grün sollte vorher entfernt werden, es entzieht den Radieschen sonst Wasser.

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