(dpa) „Der Industriepark ist landesweit - nicht zuletzt aufgrund einer guten Zusammenarbeit in der Region sowie der gezielten Vermarktung der Flächen - eines der erfolgreichsten Gewerbe- und Konversionsprojekte“, betonte Wirtschaftsminister Hendrik Hering (SPD) am Samstag in einer Mitteilung in Mainz. Auf dem Areal sind rund 100 Betriebe angesiedelt, sie beschäftigen nach Ministeriumsangaben insgesamt 1600 Menschen. Die zugesagten Fördermittel sind unter anderem für die Verlängerung der Europa-Allee bis an den Kreisverkehrsplatz an der Landestraße 141 bestimmt. Der Industriepark erstreckt sich über die Gemarkungen Föhren, Bekond (Kreis Trier-Saarburg) und Hetzerath (Kreis Bernkastel- Wittlich). Um das Gesamtprojekt realisieren zu können, wurde ein Zweckverband gegründet. Dessen Gebiet umfasst den Angaben zufolge die von den französischen Streitkräften im Herbst 1992 aufgegebene Hubschrauberbasis Föhren sowie sich anschließende - seinerzeit landwirtschaftlich genutzte - Flächen mit insgesamt rund 250 Hektar. Für den Industriepark wurden nach Angaben Herings bisher rund 34,45 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt. Mitglieder im Zweckverband sind die Landkreise Trier-Saarburg und Bernkastel-Wittlich, die Verbandsgemeinden Schweich und Wittlich-Land, die Stadt Trier sowie die Ortsgemeinden Bekond, Föhren und Hetzerath.