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Airbase Spangdahlem unter neuer Führung

Spangdahlem · Der Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem hat einen neuen Kommodore. Am heutigen Dienstag hat Oberst Lee T. Wight die Führung des 52. US-Jagdgeschwaders in einer militärischen Zeremonie auf Oberst Christopher P. Weggeman übertragen, der zuvor in Ramstein tätig war. Wight wird künftig im Pentagon arbeiten.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Karl Peter Bruch, der für den Kommandowechsel in die Eifel gereist war, betonte auf TV-Anfrage, dass die Zukunft der Airbase Spangdahlem auch nach dem Abzug einer F-16 Staffel gesichert sei und sich an der Zahl der hier stationierten US-Soldaten nicht viel ändern werde.

Er stehe in Kontakt mit dem amerikanischen Verteidigungsministerium, wo derzeit überlegt wird, welche neuen Flugzeuge statt der F-16 in der Eifel stationiert werden sollen. Im Gespräch sind laut Bruch F-35-Tarnkappen-Kampfjets oder sogenannte Drohnen (unbemannte Flugzeuge), die in Spangdahlem gewartet werden könnten.

Der Schwerpunkt des Luftwaffenstützpunktes werde jedoch weiterhin auf den vorhandenen Jagdgeschwadern und den großen Transportmaschinen liegen, die auf dem Weg zu ihren Zielen in Afghanistan oder dem Irak in der Eifel Zwischenstopp einlegen. Auch die kanadische Luftwaffe hat inzwischen drei Transportflieger auf der Airbase stationiert. Bruch geht davon aus, dass dieser Bereich noch wachsen wird. „Spangdahlem ist ein endgültiger Standort“, sagt der Minister. Dafür spricht auch, dass bis 2015 mehr als 230 Millionen Euro in den Ausbau des Luftwaffenstützpunktes investiert werden.

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