Kriminalität Was sich bei der Amokfahrt auf der Einsatzstelle der Polizei abspielte

Trier · Erich Wolff hat den Einsatz der Polizei am Tag der Amokfahrt geleitet. Unserer Zeitung gewährte er einen Einblick hinter die Kulissen.

Blick in die Einsatzzentrale der Trievrer Polizei. Hier und im Nachbarraum liefen am Tag der Amokfahrt die Fäden zusammen.

Blick in die Einsatzzentrale der Trievrer Polizei. Hier und im Nachbarraum liefen am Tag der Amokfahrt die Fäden zusammen.

Foto: TV/Rolf Seydewitz

Erich Wolff ist ein erfahrener Polizist. Seit der heute 62-Jährige vor 38 Jahren seinen Dienst in Trier antrat, hat er schon einige Stationen durchlaufen und dabei die ganze Bandbreite auch an schwerer Kriminalität kennengelernt: Morde, Banküberfälle, Geiselnahmen, Entführungen. Doch der Einsatz am 1. Dezember war selbst für den gestandenen Kriminaldirektor etwas Außergewöhnliches, auch wenn die sogenannten lebensbedrohlichen Einsatzlagen inzwischen in allen Polizeipräsidien regelmäßig geübt werden.  Aber kann man so etwas wie die polizeilichen Reaktionen auf die Amokfahrt eines betrunkenen 51-Jährigen durch die Trierer Fußgängerzone überhaupt üben?