(wie) Aus "nervlichen" Gründen sei er nicht in der Lage, sich zu äußern, sagte der aufgekratzt wirkende Angeklagte. Zuvor hatte er sich eine Stunde lang zu seinem Werdegang und dem Kennenlernen und Zusammenleben mit dem späteren Opfer geäußert. Als es darum ging, wie es zu der Tat am ersten Juni-Wochenende gekommen ist, stockte der 46-Jährige. Nach einer halbstündigen Unterbrechung wurde die Verhandlung fortgesetzt, doch bereits nach einer Minute wieder abgebrochen.

Der Mann war nach eigenen Aussagen fast fünf Jahre mit der fünf Jahre jüngeren Frau zusammen. Kurz nachdem sie in ein Reihenhaus in Trier-Nord, das die Frau gekauft hatte, gezogen waren, hätte sich das Paar getrennt. Trotzdem haben beide noch zusammen unter einem Dach gewohnt, Probleme habe das keine gegeben, sagte der Mann. Selbst als seine Ex-Freundin mit einem anderen Mann zusammen gewesen sei, hätte es keinen Streit gegeben. Am Mittwoch wird der Prozess fortgesetzt.