Gesundheit Apotheker schlagen Alarm: Viele Medikamente werden knapp
Trier · Seit Monaten gibt es Lieferengpässe bei Hunderten Wirkstoffen. Schmerzmittel, Impfstoffe und Blutdrucksenker sind kaum verfügbar. Auch Kliniken haben Probleme.
·Die Erkältungszeit steht bevor. Doch es könnte sein, dass Patienten nicht alle Medikamente, die der Arzt ihnen verschreibt, sofort bekommt. Der Grund: Es gibt immer noch einen Lieferengpass bei einigen Arzneimitteln. Etwa bei verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln mit dem Wirkstoff Ibuprofen, wie der Sprecher des rheinland-pfälzischen Apothekerverbands, Frank Eickmann, unserer Zeitung sagte. Bei frei verkäuflichen Medikamenten mit dem Wirkstoff könne es sein, dass bestimmte Stärken nicht direkt verfügbar seien. Auch bei Novaminsulfon-Tropfen, ebenfalls ein Schmerzmittel, gebe es Lieferprobleme, sagt Eickmann.