(jka) Das Projekt wird als „architektonisch und baulich völlig neuer Weg der Raumgestaltung“ bezeichnet. Seit einem halben Jahr haben vier Studenten und ihr Professor Holger Hoffmann an den Entwürfen für das sehr futuristisch aussehene Holzgebäude gearbeitet. Jetzt wird nach Handwerksbetrieben aus Rheinland-Pfalz gesucht, die die Pläne umsetzen. Außerdem wird sich der FH-Studiengang Intermediales Design dann ab Sommer um die mediale Ausstattung des Pavillons kümmern.

„Das Projekt fiel quasi vom Himmel“, sagt Professor Hoffmann vom Lehrgebiet Digitales Konstruieren und Entwerfen, das zum Fachbereich Architektur gehört. Es sei ein „Traumprojekt“ und eine große Chance für Studenten, „die sich hier auf einmalige Art und Weise über die Architektur in das Gesamterscheinungsbild einer Großveranstaltung wie die Bundesgartenschau einbringen können.“

Die Handwerkskammer Koblenz sei auf sie zugekommen – sie möchte mit einem eigenen Projekt einen Schwerpunkt auf der Buga setzen, um die Leistungsvielfalt des Handwerks darzustellen. „Für uns die Präsentation des Pavillons eines der aktuell wichtigsten Projekte“, sagte der Koblenzer HWK-Hauptgeschäftsführer Alexander Baden.