Coronavirus und Grippewelle Zu viele kranke Mitarbeiter beim ART: In der Region könnten Müllabfuhren ausfallen
Region · Die Zahl der Corona-Fälle steigt täglich. Hinzu kommen die üblichen saisonalen verstärkt auftretenden Krankheitsfälle. Laut dem Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier (ART) kann es dadurch derzeit vereinzelt zu Ausfällen oder Verspätungen bei der Müllabfuhr kommen. Wie man sich am besten informiert.
Bei Ausfällen: Der Fokus liegt auf der Sicherstellung der Abholung von Rest- und Bioabfällen
Für die Müllabfuhr sind zahlreiche Szenarien denkbar, die den Betrieb wesentlich beeinträchtigen können. Von potenziellen Ausfällen bei den beauftragten Abfuhrunternehmen in den Landkreisen Vulkaneifel, Bitburg-Prüm und Bernkastel-Wittlich, über Ansteckungsfälle bei den Fahrern und Werkern des eigenen Fuhrparks, bis hin zu Ausfällen in der Verwaltung des Zweckverbands. „Sollte sich die Situation weiter verschärfen, werden wir uns vor allem darauf konzentrieren, die Abholung von Restabfall und Bioabfällen wie gewohnt sicherzustellen,“ versichert Dr. Max Monzel, Verbandsdirektor des ART.
Die meisten Erkrankten sind Abfuhrmitarbeiter des ART
Derzeit sind vor allem die Mitarbeiter der Abfuhr von den krankheitsbedingten Ausfällen betroffen. Die Verwaltung sowie die Entsorgungszentren sind wie gewohnt erreichbar, Anlieferungen weiterhin möglich. Aufgrund der dynamischen Entwicklung kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass im Extremfall die Erreichbarkeit der Standorte sowie der Abteilungen innerhalb der Verwaltung des ART nur noch begrenzt gegeben ist.
ART-App gibt kurzfristig Auskunft über Ausfälle der Müllabfuhr
Der ART empfiehlt allen Kunden die Installation der ART-App. Via Pushnachricht erhalten die Nutzer der betroffenen Ortschaften kurzfristig Informationen über Ausfälle und Verschiebungen. Sollte es zu weitreichenderen Ausfällen kommen, werden diese auch auf www.art-trier.de veröffentlicht.