Aufgepasst: Heute wird geblitzt

Region · Das Polizeipräsidium Trier beteiligt sich heute an landesweiten Verkehrskontrollen. In der ganzen Region wird verstärkt beobachtet, wie sich Verkehrsteilnehmer verhalten. Besonders auf Raser wird geachtet.

 Polizeibeamte der Verkehrsüberwachung bei der Geschwindigkeitsmessung per Videokamera. Archiv-Foto: Agentur Siko

Polizeibeamte der Verkehrsüberwachung bei der Geschwindigkeitsmessung per Videokamera. Archiv-Foto: Agentur Siko

Die rheinland-pfälzische Polizei führt bis Miattwoch, 28. April, 1 Uhr, landesweit mit allen zur Verfügung stehenden Geschwindigkeitsmessgeräten und bei hohem Personalansatz Geschwindigkeitskontrollen durch. Schwerpunktmäßig wird sich die Aktion auf Autobahnen und Bundesfernstraßen konzentrieren. Hartnäckige Schnellfahrer müssen damit rechnen, auf einem Streckenabschnitt mehrfach ertappt zu werden.

Aber auch in anderen Bereichen wird es Kontrollen mit mobiler Technik und sofortiger Sanktion noch an den Kontrollstellen geben.

Nicht angepasste und überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor zu den Hauptunfallursachen. So waren im Bereich des Polizeipräsidiums Trier im vergangenen Jahr knapp 13 Prozent aller 20.637 Verkehrsunfälle auf überhöhte bzw. unangepasste Geschwindigkeit zurückzuführen. Bei den Unfällen, bei denen Menschen getötet oder verletzt wurden, sprechen die Zahlen eine noch deutlichere Sprache:

Acht der insgesamt 36 Verkehrsunfälle, bei denen Personen ums Leben kamen, gehen auf überhöhte bzw. unangepasste Geschwindigkeit zurück. Dies entspricht einem Anteil von 22 Prozent. Bei den Verkehrsunfällen mit Verletzungsfolgen liegt dieser Wert bei fast 30 Prozent (683 von 2.411 dieser Verkehrsunfälle sind auf diese Unfallursache zurückzuführen). Diese Zahlen belegen, dass nach wie vor Handlungsbedarf bei der Bekämpfung dieser Hauptunfallursache bestehen.

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