Auftakt für 100 Jahre Wittlicher Synagoge

Wittlich · Anässlich 100 Jahre Synagoge informiert ab sofort eine multimediale Ausstellung über die Geschichte in der heutigen Kultur- und Tagungsstätte Synagoge. Die Schau, konzipiert vom Emil-Frank-Institut, wird am Mittwoch, 27. Januar, gleichzeitig nationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, um 19 Uhr eröffnet.

 Die Synagoge ist prägend für die Stadt Wittlich. Für ihre Sanierung in Vorbereitung auf das Jubiläumsjahr hat der Stadtrat 460 000 Euro bewilligt. TV-Foto: Sonja Sünnen

Die Synagoge ist prägend für die Stadt Wittlich. Für ihre Sanierung in Vorbereitung auf das Jubiläumsjahr hat der Stadtrat 460 000 Euro bewilligt. TV-Foto: Sonja Sünnen

Zur Begrüßung sprechen der Direktor des Emil-Frank-Instituts, Reinhold Bohlen, der Bürgermeister der Stadt Wittlich, Joachim Rodenkirch, der Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Trier, Benz Botmann und der Vorsitzende des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz. Die Ausstellung, die maßgeblich von der Stiftung Stadt Wittlich finanziert wurde, stellt Rene Richtscheid , Geschäftsführer des Emil-Frank-Instituts vor.

Er ist auch Autor einer neuen kleinen Broschüre: "Wisse, vor dem du stehst!" Die Wittlicher Synagoge im Wandel der Zeit. Die Publikation mit 28 Seiten ist die erste einer geplanten Reihe mit dem Titel "Machbarot: Hefte des Emil-Frank-Instituts".

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