Autofahrer stirbt auf der B 51
Region · Am Montag hat sich der Winter in der Eifel und im Hunsrück noch einmal mit kräftigen Schneefällen zurückgemeldet. In der Nähe von Blankenheim (Kreis Euskirchen) verunglückte am Abend ein 39-jähriger Autofahrer tödlich. Sein Fahrzeug kollidierte auf schneeglatter Fahrbahn mit einem LKW aus Trier.
(eg/fpl) Mit schweren, nassen Flocken meldete sich der Winter am Montagabend in den höher gelegenen Gebieten der Region zurück.
In den Straßen- und Autobahnmeistereien wurden die Räumfahrzeuge wieder ausgeparkt und rückten aus: Wir sind mit sechs Fahrzeugen unterwegs, sagt Peter Schmitz von der Straßenmeisterei Prüm. Den ersten Einsatz habe man gegen ein Uhr in der Nacht gefahren.
Während die Polizei in Hunsrück und Eifel bis Dienstagmorgen keine wetterbedingten Unfälle verzeichnet, starb am Montagabend in der Nordeifel bei Blankenheim (Kreis Euskirchen/Nordrhein-Westfalen) ein 39 Jahre alter Mann aus Schleiden bei einer Kollision mit einem Lastwagen.
Der Fahrer hatte gegen 21.15 Uhr vermutlich auf der schneeglatten B 51 zwischen Blankenheimerdorf und Schmidtheim die Kontrolle über seinen PKW verloren. Sein BMW streifte zunächst einen Audi und stieß dann frontal mit einem entgegenkommenden Lastwagen aus Trier zusammen. Der Unfall-PKW wurde dabei in zwei Teile gerissen. Im LKW wurden zwei 30 und 29 Jahre alte Männer aus Trier eingeklemmt und erlitten schwerste Verletzungen.
Die B51 musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten zwischen Schmidtheim und Blankenheimerdorf etwa vier Stunden lang gesperrt werden.
Das nasskalte Wetter wird voraussichtlich bis zum Wochenende anhalten. Dabei ist vor allem in den höheren Lagen weiterhin mit Schneefällen und überfrierender Nässe zu rechnen. Die Räumdienste sind gerüstet: Dafür haben wir noch genug Material, sagt Peter Schmitz von der Prümer Straßenmeisterei.
