(ves) Der Landesbetrieb Mobilität Trier (LBM) hat am Dienstagmorgen mit den Arbeiten auf der B 51 begonnen. Wie Hans-Michael Bartnick vom LBM auf TV-Anfrage mitteilte, hatte sich der Beginn der Arbeiten (der TV berichtete) wegen des starken Regens am Montag um einen Tag verschoben. Am Dienstag waren die gelben Markierungen eingerichtet worden. Laut Peter Braun vom LBM soll am heutigen Mittwoch mit den Fräsarbeiten begonnen werden.

Bis zum Ende des Jahres wird die B 51 auf 1,4 Kilometern Länge nur einspurig befahrbar sein. Die Kosten von rund 800.000 Euro trägt der Bund. Auf volksfreund.de diskutieren die User derweil, wie sinnvoll eine solche Erneuerung überhaupt ist. Viele sind der Meinung, dass die Straße gar nicht sanierungsbedürftig sei. Auch User „Rübi“ moniert den Ausbau einer Straße, „die noch top in Schuss ist“. Bartnick erklärt dazu, dass die Straße Risse enthalte, die man im Vorbeifahren gar nicht wahrnehmen könne: „Diese Risse führen dazu, dass Wasser eindringt und die Lebensdauer der Straße deutlich abnimmt.“

Unter dem Namen „Schlechtes Timing“ bemängelt ein User, dass die Baustelle jetzt im Winter eingerichtet werde, „in dem der Verkehr auf dieser Strecke erfahrungsgemäß wesentlich intensiver ist als im Sommer“. Bartnick erklärt dazu, dass nicht alle Baustellen gleichzeitig im Sommer anlaufen und vollendet werden könnten.