Bahnhof Gerolstein im Fokus des Kreistages Vulkaneifel

Vulkaneifel · Elf Punkte umfasst die Tagesordnung der heutigen zweiten Sitzung des Kreistags Vulkaneifel.

 Erst der Fahrkartenschalter, dann die Toiletten und die Gaststätte und schließlich der Kiosk: Im Bahnhofsgebäude von Gerolstein ist schon seit längerem tote Hose. TV-Foto: Mario Hübner

Erst der Fahrkartenschalter, dann die Toiletten und die Gaststätte und schließlich der Kiosk: Im Bahnhofsgebäude von Gerolstein ist schon seit längerem tote Hose. TV-Foto: Mario Hübner

(sts) Zunächst gilt es, das Gremium zu komplettieren, nachdem Astrid Schmitt (SPD) und Karin Pinn (FWG) nach ihren Wahlen zu Beigeordneten ihre Kreistagsmandate niedergelegt haben. Für sie rücken Albert Borsch (SPD, Ellscheid) und Christoph Bröhl (FWG, Hillesheim) nach.

Sie und ihre 36 weiteren Kreistagskollegen haben heute unter anderem über den Nachtragshaushalt des Kreises zu entscheiden und werden über neue Richtlinien zur Schülerbeförderung und die Jahresbilanz 2008 des Jobcenters informiert.

Ein Schwerpunkt der Sitzung wird die Beratung über die finanzielle Beteiligung des Kreises an der Sanierung und Umnutzung von Teilen des ehemaligen Bahnbetriebswerks (BBW) Gerolstein sein. In mehreren Bauabschnitten sollen dort insgesamt 2,4 Millionen Euro investiert werden, an denen ein Anteil von 7,5 Prozent der Kreis beisteuern soll. Sein finanzielles Engagement soll sich auf maximal 180.000 Euro belaufen.

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