Bahnverkehr: Region wird besser vernetzt

Trier · Die Region Trier wird im Schienenverkehr durch den Rheinland-Pfalz-Takt 2015 mit den anderen rheinland-pfälzischen Ballungszentren besser vernetzt. Diese Botschaft brachte Verkehrsstaatssekretär Dr. Carsten Kühl am Donnerstag mit nach Trier.

(jp/cus) Der Trierer Hauptbahnhof werde als Knotenpunkt Anschlüsse in alle Richtungen anbieten. Im Hauptbahnhof Trier soll ein so genannter 30er-Knoten entstehen. Das bedeutet, dass viele Züge kurz vor der halben Stunde (zum Beispiel 9.25 Uhr, 10.27 Uhr) ankommen und kurz nach der halben Stunde Anschlüsse in alle Richtungen bestehen (zum Beispiel 9.35 Uhr, 10.33 Uhr).

Die landesweite Regionalverkehrskonzeption sehe für Trier stündliche Direktverbindungen nach Koblenz (mit Anschluss an den IC nach Köln, Ruhrgebiet, Hamburg), nach Saarbrücken (mit dem Übergang auf den ICE in Richtung Paris), nach Luxembourg sowie nach Köln über die Eifelstrecke vor. Zweistündliche Verbindungen solle es nach Mannheim geben, teilte der rheinland-pfälzische Verkehrsstaatssekretär Dr. Carsten Kühl mit. „Durch diese Konzeption lassen sich alle wesentlichen Großstädte in der Bundesrepublik und wichtige Städte im Ausland über die genannten Knotenpunkte aus der Region Trier mit einem Mal umsteigen erreichen“, so Kühl.

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