Berlin/Nittel: Elblingsekt für den Kanzler

red) Im Weinkeller des Bundeskanzleramtes hält neben einem Weißen Burgunder von Heinz Schmitt aus Leiwen (der TV berichtete) auch ein Winzersekt von der Obermosel Einzug: Das Kanzleramt orderte 60 Flaschen Roter Elbling-Sekt vom Weingut Hubertus M. Apel aus Nittel. Mit diesem Elbling-Winzersekt von der südlichen Weinmosel wird auch die älteste bekannte Kulturrebsorte der Welt, die schon um 60 nach Christus von den römischen Dichtern Columella und Plinius als „vitis alba" erwähnt wurde, in der Bundeshauptstadt „heimisch".

(red) Im Weinkeller des Bundeskanzleramtes hält neben einem Weißen Burgunder von Heinz Schmitt aus Leiwen (der TV berichtete) auch ein Winzersekt von der Obermosel Einzug: Das Kanzleramt orderte 60 Flaschen Roter Elbling-Sekt vom Weingut Hubertus M. Apel aus Nittel. Mit diesem Elbling-Winzersekt von der südlichen Weinmosel wird auch die älteste bekannte Kulturrebsorte der Welt, die schon um 60 nach Christus von den römischen Dichtern Columella und Plinius als „vitis alba" erwähnt wurde, in der Bundeshauptstadt „heimisch". „Der fruchtig-cremige Sekt von Hubertus M. Apel wurde in der klassischen Methode der Flaschengärung hergestellt und lagerte drei Jahre auf der Hefe", berichtete Oliver Fischer, Berater der Güter der südlichen Wein-Mosel. Dieser Organisation von 35 Weinbaubetrieben aus Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg und Lothringen gehört auch das Weingut Apel in Nittel an. Der Sekt und der Wein von der Mosel wurden vom Bundeskanzleramt geordert, nachdem der Bundestagsabgeordnete Bernhard Kaster (CDU) dort eine Auswahl von Produkten aus dem Weinbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer vorgestellt hatte.

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