Bernkastel-Kues: Prinz verkauft Burg Landshut

So etwas hat es noch nie gegeben, aber irgendwann war damit zu rechnen. Ein Faschingsprinz nutzt die ihm für die „tollen Tage“ übertragene Herrschaft über eine Kommune aus. Prinz Josef I., Karnevalsprinz der Stadt Bernkastel-Kues, hat die Abwesenheit von Stadtbürgermeister Wolfgang Port genutzt und die Burg Landshut zum symbolischen Preis von einem Euro verkauft - und zwar an seinen Vater Josef Ehlen (senior), der in der Stadt nur als „Millionensepp“ bekannt ist.

Von der Gaststätte „Moselbahnhof“, die Ehlen gehört, soll eine Seilbahn zur Burg gebaut werden und (alternativ) eine Sommerrodelbahn.

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