Bernkastel-Kues: Warnblitzleuchten für Ortsfremde

Nach dem Lastwagen-Unfall am moselseitigen Ausgang des Burgbertunnels haben die Mühlen schnell gemahlen. Größere Warnzeichen sollen künftig auf die Gefahren hinweisen.

Wenn die zuständigen Gremien des Kreises zustimmen, wird es umgehend zu folgenden Änderungen kommen: Die Gefahrenzeichen "Lichtzeichenanlage", die zirka 100 Meter vor der Einmündung auf die B 53 an der Tunnelwand befestigt sind, werden gegen größere und beleuchtete Verkehrszeichen ausgetauscht.

Ferner werden im Bereich der Gefahrenzeichen beidseitig Warnblitzleuchten installiert. Als optische Geschwindigkeitsdämpfung werden im Einmündungsbereich des Westportals mehrere Quermarkierungen aufgebracht. Darüber hinaus wird die bisher unbeleuchtete Fußgängerfluchtweg-Beschilderung durch beleuchtete Elemente ersetzt.

Nach Auskunft von Helmut Kaspar, Leiter der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues ist die Unfallhäufigkeit (31 Unfälle seit dem Jahr 2000) fast ausschließlich auf die schlechte Erkennbarkeit der Ampel zurückzuführen ist. Der Ortsfremde fahre in dem Glauben durch den Tunnel, dass es hinter der Röhre mit freier Fahrt weitergehe.

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