Bernkastel-Wittlich: Dialog im Jäger-Latein

Die Wildschweine an der Mosel fühlen sich dank idealer Lebensbedingungen "sauwohl". Kein Wunder, dass die Zahl immer weiter zunimmt - und auch der Ärger betroffener Landwirte.

Die Höhe der Schäden auf den Feldern und bei der Ernte nimmt zu, obwohl es in Teilen des Kreises Bernkastel-Wittlich weniger Wildschweine gibt. Ein Thema, das zwischen Jägern und Landwirten immer wieder für Diskussionen sorgt. „Die Lebensbedingungen an der Mosel sind ideal“, erklärt Kreisjagdmeister Günther Vanck. Damit meint er die Bedingungen für die Wildschweine, die sich dort im wahrsten Sinne des Wortes „sauwohl“ fühlen. „Es ist warm, es gibt Schutz und Deckung. Während nach Aussagen Vancks die Populationen in Eifel und Hunsrück rückläufig sind, nehmen sie rund um die Mosel zu.

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