Bescheid: Wie Arthur Thömmes nach seiner Erblindung einen neuen Sinn im Leben fand

Menschen, die von Geburt an blind sind, haben schon ein schweres Los. Doch wer die Welt mit seinen eigenen Augen sieht und dann erblindet, fällt in ein tiefes Loch.

Bei Arthur Thömmes aus Bescheid war dies mit 48 Jahren der Fall. Thömmes ist schwarzblind, das heißt: Er kann überhaupt nichts mehr sehen. Wären da nicht seine vierköpfige Familie, Freunde und sein unbändiger Lebenswille gewesen, würde das heutige Dasein des 60-Jährigen anders aussehen. Doch nun steht er in seinem Winterdomizil, einem zu einer Werkstatt umfunktionierten ehemaligen Schweinestall, und baut Vogelhäuschen und Klappern - ein Glockenersatz für die Karwoche.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort