(dpa) Dass eine Kirche sowohl für normale Gottesdienste als auch als Grabkirche genutzt wird, ist nach Angaben des Bistums „bundesweit einzigartig“.

Mit der Urnengruft soll dem Trend zu anonymen Bestattungen entgegengewirkt und eine preisgünstige Alternative für die letzte Ruhe geboten werden. Bislang werden Urnen nur in Kirchen beigesetzt, wenn diese vorher „profaniert“ — also entweiht — wurden.

Nach einem Umbau sollen in St. Michael die ersten Urnen 2009 eingelassen werden.