Corona Bistums-Freiwillige in der Welt verstreut: „Manchmal mit den Nerven am Ende“

Trier · Das Bistum Trier schickt jedes Jahr knapp 30 junge Leute in alle Welt. Dieses Mal musste den freiwilligen Helfern selbst geholfen werden.

 Sofia-Referent Stephan Mertes (links) mit den Freiwilligen Niklas und Daphne in Indien. Die beiden möchten ihre Nachnamen nicht nennen.

Sofia-Referent Stephan Mertes (links) mit den Freiwilligen Niklas und Daphne in Indien. Die beiden möchten ihre Nachnamen nicht nennen.

Foto: Stephan Mertes

Auf dem gut zehn Monate alten Foto des Bistums Trier sind über 20 junge Frauen und Männer zu sehen, die in die Kamera lächeln und fröhlich winken. Anfang Mai vergangenen Jahres versammelten sich die Freiwilligen auf der oberhalb vom Moselort Pünderich gelegenen Marienburg zu einem ihrer letzten Vorbereitungstreffen für den bevorstehenden Auslandsdienst. Anfang August ging es für die jungen Leute los. Je nach Einsatzgebiet reisten sie nach Südamerika, Afrika, Indien oder in den Nahen Osten.