Bitburg: Mainz unterstützt Flugplatzpläne

Nach Aussage des Mainzer Wirtschaftsministeriums stehen die Zeichen zur Genehmigung des Instrumentenflugs am Standort Bitburg nicht schlecht. Danach läuft derzeit noch eine Umweltverträglichkeitsprüfung, die das Verfahren endgültig abschließen soll.

 ORT: Bitburg *** 50 Jahre aerokurier: Zum internationalen „Fly-In“ auf dem Flugplatz Bitburg kamen am Samstag 315 Flieger. TV-Foto: Rudolf Höser ***

ORT: Bitburg *** 50 Jahre aerokurier: Zum internationalen „Fly-In“ auf dem Flugplatz Bitburg kamen am Samstag 315 Flieger. TV-Foto: Rudolf Höser ***

Foto: Rudolf Höser (rh) ("TV-Upload H?ser"

(mr) „Grundsätzlich unterstützt die Landesregierung das Vorhaben“, sagte Kai Krischnak, Pressesprecher im Wirtschaftsministerium von Hendrik Hering (SPD), am Montag auf Anfrage des TV.

Damit hat das Land überraschend offen zur Haltung der Beck-Administration mit Blick auf den Instrumentenflug in Bitburg Stellung genommen. Gleichwohl sei das Genehmigungsverfahren aber noch nicht abgeschlossen, betonte Krischnak. Laut Krischnak liege inzwischen auch ein Gutachten zur Verkehrsprognose vor. Einzelheiten dazu teilte er nicht mit.

Bevor der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz endgültig die Genehmigung erteile, müsse die Bitburger Flugplatz GmbH „noch vollständige Unterlagen zur Umweltverträglichkeit des Vorhabens“ vorlegen. Diese würden zurzeit vom Flugplatzbetreiber erstellt, sagte Krischnak.

Vorsichtig positiv bewertet auch GmbH-Chef Michael Billen die Situation. Man habe ihm gesagt, es gebe keine entscheidenden rechtlichen Hindernisse, sagte der CDU-Politiker im TV-Gespräch. Er sehe jedenfalls „keinen Boykott der Landesregierung“.

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