Bitburg: Neuer Weg anstelle der Masholderer Seenplatte

Ein Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse bei Masholder könnte gebaut werden, wenn sich Landbesitzer Hilco GmbH, Stadt Bitburg und der Ortsbeirat Masholder einig werden. Der Landesbetrieb Mobilität hat einen entsprechenden Plan auf den Tisch gelegt.

Gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen will der Landesbetrieb Mobilität (LBM). Der muss in absehbarer Zeit die Brücke der Bundesstraße 51 über die frühere Eisenbahnstrecke von Bitburg nach Irrel abreißen, möchte auf der Bahntrasse einen Radweg bauen und will die Straßenentwässerung neu regeln. Die vom LBM vorgeschlagene Lösung: Hilco gibt Land an den LBM ab, damit der die B 51 um drei Meter auf 10,5 Meter verbreitern kann. Außerdem darf der Landesbetrieb einen Radweg bauen, der aus der Dorfmitte von Masholder über einen bestehenden Wirtschaftsweg in die Nähe der B 51 führt. Von da aus geht es über heutiges Hilco-Gelände unter der Straße auf der Bahntrasse Richtung Innenstadt. Im Gegenzug erhält die Firma vom LBM Land jenseits der Bahntrasse, um das Betriebsgelände zu erweitern. Außerdem spendiert die Firma Betonrohre, um den rund 30 Meter langen Radwegtunnel bauen zu können. Mehr zum Thema lesen Sie heute Abend auch ab 20 Uhr in volksfreund.de sowie in der Dienstagausgabe des Trierischen Volksfreunds, die Sie auch als E-Paper abrufen können.

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