120.000 Menschen beim Rheinland-Pfalz-Tag in Prüm

Prüm · Ein rundum gelungenes Landesfest: 120.000 Menschen haben den Rheinland-Pfalz-Tag am Wochenende in Prüm besucht – mehr als erwartet. Trotz der vielen Gäste kam es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen.

 Festzumzug in Pruem, Rheinland-Pfalz-Tag. TV-Foto: Klaus Kimmling

Festzumzug in Pruem, Rheinland-Pfalz-Tag. TV-Foto: Klaus Kimmling

Foto: Klaus Kimmling
 Festzumzug in Pruem, Rheinland-Pfalz-Tag. TV-Foto: Klaus Kimmling

Festzumzug in Pruem, Rheinland-Pfalz-Tag. TV-Foto: Klaus Kimmling

Foto: Klaus Kimmling
120.000 Menschen beim Rheinland-Pfalz-Tag in Prüm
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120.000 Menschen beim Rheinland-Pfalz-Tag in Prüm
Foto: Fritz-Peter Linden
120.000 Menschen beim Rheinland-Pfalz-Tag in Prüm
Foto: Fritz-Peter Linden

(ch) "Ich bin so unendlich dankbar, weil es einfach so schön war", sagt Prüms Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy zum Abschluss des 28. Rheinland-Pfalz-Tages. 120.000 Besucher, so schätzt die Staatskanzlei, sind an den drei Tagen in die Stadt gekommen und haben friedlich gefeiert.

"Das war eine Riesen-Werbeveranstaltung für die gesamte Eifel", sagt Aloysius Söhngen, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Prüm. "Wir sind jetzt stolz und zufrieden."

Lob für die beiden lokalen Oberhäupter kommt von allen Seiten. Ihnen gebühre ein großes Kompliment, sagt Landrat Joachim Streit. "Sie haben den Landkreis überall bekannter gemacht." Auch Ministerpräsident Kurt Beck zollt der Leistung der Menschen vor Ort Respekt: "Das Fest ist glänzend gelungen und es hat große Freude gemacht, hier zu sein." Der Rheinland-Pfalz-Tag habe viele Menschen in die Region gelockt und die vielen Facetten der Heimat gezeigt. Die Eifeler seien sehr gute Gastgeber gewesen, deren Offenheit und Freundlichkeit dazu beigetragen habe, dass sich keinerlei Aggressionen entfalten konnten.

Einzig der Tod eines rheinland-pfälzischen Soldaten, dessen Einheit sich in Prüm präsentierte, werfe einen Schatten auf das Fest. Nun freue er sich auf den nächsten Rheinland-Pfalz-Tag in Ingelheim im kommenden Jahr.

Auch aus polizeilicher Sicht gibt es keinerlei Zwischenfälle zu vermelden. Der Rückweg am Sonntag verlaufe in geordneten Bahnen, hieß es am frühen Abend. Während der gesamten Festtage habe es keinerlei nennenswerte Zwischenfälle gegeben.

Das Rote Kreuz, für die ärztliche Versorgung verantwortlich, ist ebenfalls zufrieden. Es sei sehr ruhig gewesen, berichtet DRK-Einsatzleiter Oswald Benzel. Insgesamt wurden rund 150 Menschen versorgt, entweder direkt in den Sanitätsstationen oder im Behandlungszentrum. "Das hat alles wunderbar geklappt", sagt Rainer Hoffmann vom DRK.

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